Schröpfen

Schröpfen und Schröpfkopfmassage

Die Methode des Schröpfens ist eine uralteTherapieform die heute wieder vermehrt angewendet und geschätzt wird. Warum? Gelenkschmerzen und Verspannungen werden immer häufiger bedingt durch unsere Arbeit und Stress - man bewegt sich weniger, Rückenschmerzen und akute Schmerzschübe sind die Folge und Hektik im Alltag lässt kaum Raum für Erholung. Die Schröpftherapie wird bei vielen Erkrankungen angewendet mit Bezug zu den Reflexzonen. Sie ist eine Reiztherapie, wirkt lösend und durchblutungsfördernd auf die verspannte Muskulatur, reflektorisch auf die inneren Organe und wirkt schmerzlindernd.

Ich biete zwei verschiedenen Methoden an, das trockene Schröpfen und die Schröpfkopfmassage

Trocken Schröpfen: Hier werden Gläser oder Saugglocken - so genannte Schröpfköpfe - auf die Haut gesetzt. Durch Absaugen der Luft aus dem Glas oder durch Erhitzung des Glasinnern entsteht ein Vakuum auf der Haut. Der dadurch ausgelöste Unterdruck regt den Blutfluss und die Lymphen an und die Durchblutung wird gefördert. Geschröpft kann eigentlich überall wo Schmerzen plagen. Meistens wird der Rücken behandelt, da sich hier oft schmerzhafte Symptome zeigen und um das Immunsystem zu stärken. Zudem können hier Verbindungen zu den Organen erreicht werden. Nach einer ersten Behandlung wird 1 - 2 mal wöchentlich gschröpft, dies kann so lange erfolgen bis man einen positiven Erfolg erreicht.

Schröpfkopfmassage ist eine grossflächige Form des Schröpfens. Dabei kann der ganze Körper - Beine, Arme, Rücken und Bauch behandelt werden oder nur der Rücken allein. Es wird mit 1 oder 2 Gläser gearbeitet, die angesaugte Haut unter den Gläsern wird forciert bewegt und es kann so eine massive lokale Tiefendurchblutung angeregt werden. Das Bindegewebe wird gelöst und es wirkt stärker als eine Handmassage. Die Lockerung des Gewebes eignet sich auch gut zur Behandlung von Cellulite und hat einen hautreinigenden Effekt. Im Frühling kann nach der Massage mit basischen Wickel eine stärkere Entgiftung erreicht werden.

Indikationen

Nachdem ernsthafte Erkrankungen medizinisch abgeklärt sind, wird bei der Befundaufnahme zusammen eine Behandlung besprochen.
Gute Erfolge werden vor allem bei folgenden Beschwerden erreicht:

° Schmerzen des Bewegungsapparates
° chronische Rückenschmerzen
° Muskelverspannungen
° Tennisarm, frozen shoulder
° Atemwegserkrankungen
° Immunsystem

Kontraindikationen:
Schwangerschaft, geschwächte und erschöpfte Personen, Rekonvaleszenz, Einnahme von Blutverdünnern und bei Herzschwäche